Ein Trio an der Spitze
Nurn – Im August 2012 haben sich in Nurn die Fußballanhänger des seinerzeitigen Bundesligisten 1. FC Nürnberg dazu entschlossen, den Fanclub „Glubb-Füchse“ ins Leben zu rufen.
Von Anfang an stand bis jetzt zehn Jahre lang Josef Sesselmann an der Spitze des Vereins. Nun hat der 70-Jährige bei der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Klug sein Amt in jüngere Hände gelegt. Allerdings gibt es keinen Ersten und Zweiten Vorsitzenden mehr, sondern ein gleichberechtigtes Führungstrio. Diesem gehören der bisherige stellvertretende Vorsitzende Markus Deuerling, der bisherige Beisitzer Frank Burger sowie Marktgemeinderat Markus Merkl an. Während Simone Klinger wieder zur Kassiererin gewählt wurde, tritt an die Stelle der nicht mehr kandidierenden Schriftführerin Janine Deuerling nun Lukas Deuerling. Die Beisitzer sind Andreas Klug, Frank Sesselmann und Christian Schuberth.
Mit Freude konnte der scheidende Vorsitzende Josef Sesselmann verkünden, dass die Mitgliederzahl von 31 bei der Gründung inzwischen auf 84 angewachsen sei. Er ließ mehrere Ereignisse im vergangenen Jahrzehnt seiner Amtszeit, wie Fahrten zu den Spielen des jetzigen Zweitligisten nach Nürnberg, Revue passieren. So war das jüngste Erlebnis die Busfahrt zum Spiel und des dabei verzeichneten 2:0- Derbysieges des FCN gegen die SpVgg Greuther Fürth. Einen Dank sprach der Vorsitzende der Vereinslokalwirte Michael und Sabine Klug für die Spende zu den angeschafften Trikots aus. Kassiererin Simone Klinger zeigte die Einnahmen und Ausgaben auf. Der momentane Kassenstand sei durchaus zufrieden stellend. Von den Prüfern bestätigte Evi Sesselmann die korrekte und vorbildliche Führung der Finanzen. Die nächsten Kassenrevisoren sind Andy Müller und Reinhold Merkl.
Der neue Vorsitzende Markus Deuerling nutzte die Gelegenheit sich rückwirkend bei den Mitgliedern zu bedanken, die als Helfer beim kürzlich stattgefundenen Kreismusikfest des örtlichen Musikvereins mitwirkten. Er werde sich weiterhin Bemühen Eintrittskarten für Begegnungen des FCN zu erwerben und dann wieder mit einem Omnibus zu starten. Deuerling bat aber zu berücksichtigen, dass dies kurzfristig passieren kann, da auch der Zugriff auf Karten manchmal nur innerhalb einer engen Zeitspanne geschehen kann. hf / Hans Franz