Radball-Landesliga Nord

Hof/Steinwiesen – Nachdem die Radball-Landesligisten Michael Schmittdorsch und Tobias Kuhnlein vom RVC Steinwiesen III mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage in die Saison gestartet waren, kamen sie nun am zweiten Spieltag in vier Begegnung zu neun Punkten. Damit rückten sie auf den dritten Tabellenplatz vor und sind punktgleich (15) mit dem Rangzweiten RV 89 Schweinfurt hinter dem Spitzenreiter RV Goldbach (21). Beim Spieltag in der Saalestadt musste zwar eine deftige Niederlage registriert werden, doch mit drei Siegen endete der Wettbewerb noch sehr positiv. Während der dritte Spieltag am 18. November in unterfränkischen Niedernberg über die Bühne geht, genießen die beiden Concorden am Samstag, 2. Dezember, Heimvorteil bei vier zu absolvierenden Partien.

Die Spiele im Einzelnen:

Steinwiesen III – Eisenbühl II 4:3
Es entwickelte sich eine abwechslungs- und torreiche Auseinandersetzung. Da die Führung ständig wechselte, konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Letztlich schafften die beiden Rodachtaler mit viel Einsatzwillen nach dem 3:3 in der Schlussphase noch den Siegtreffer.

Steinwiesen III – Niedernberg II 1:7
Völlig von der Rolle war das Duo Schmittdorsch/Kuhnlein gegen die Mannschaft aus dem Landkreis Miltenberg. Während bei den Concorden einfach nichts gelingen wollte, spielte der Gegner extrem stark auf und erzielte nach dem 4:1-Halbzeitstand noch drei weitere Treffer.

Steinwiesen III – Niedernberg III 6:3
Nur rund 15 Minuten nach der deftigen Abfuhr waren die Steinwiesener erneut gefordert und zeigten sich gut erholt. Die dritte Mannschaft von Niedernberg, die zuvor ihre beiden Spiele nicht verloren hatte, wurde gut in Schach gehalten. Zwar gestaltete sich zunächst das Geschehen ausgeglichen, doch über den Kampf liefen die Rodachtaler zu wohltuender Form auf und kamen so zu ihren höchsten Tagessieg.

Steinwiesen III - Niedernberg IV 4:3
Zum Abschluss zeigte das RVC-Duo gegen einen spielstarken Kontrahenten die beste Tagesleistung. Zwar ging die vierte Mannschaft von Niedernberg frühzeitig mit 1:0 in Front, doch die Frankenwälder schafften bis zum Seitenwechsel die Wende (2:1). Nach Wiederbeginn erhöhte Steinwiesen schnell auf 3:1. Im Anschluss kamen die Unterfranken immer besser ins Spiel und markierten innerhalb weniger Minuten den 3:3-Ausgleich. Nahezu postwendend ging Steinwiesen durch einen verwandelten Eckstoß wieder nach vorne, was zugleich den Endstand bedeutete.

hf / Hans Franz