Sternsinger bei Aussendung in Forchheim dabei

03. Januar 2024: Segen in die Häuser bringen und sammeln für Kinder in Not weltweit
Zusammen mit dem neu ernannten Erzbischof Herwig Gössl gab es ein Erinnerungsfoto der Sternsinger aus Nurn.

Nurn. Könige wohin man sieht, Sternsinger gekleidet in edle Gewänder mit Kronen auf dem Kopf und Schilder in Sternform in den Händen – sie alle kamen zur Diözesanen Eröffnung der 66. Aktion des Dreikönigssingens in Forchheim. 360 Sternsinger aus dem Erzbistum Bamberg, aus Bayreuth, Kulmbach, Erlangen und Kronach reisten nach Forchheim, um bei der Aussendung dabei zu sein. Nun bringen sie Anfang 2024 den Segen in die Häuser und sammeln Spenden für Kinder in Not. 

Mittendrin waren auch die Sternsinger aus Nurn. Sie waren aus dem Oberen Rodachtal nach Forchheim gereist, um stellvertretend für alle Jugendlichen, die bei der Sternsingeraktion mitmachen, den Segen des Bischofs hier ins Obere Rodachtal zu bringen. Stolz trugen sie ihren Stern beim Zug zum Marktplatz, wo sie von Bürgermeister Udo Schönfelder begrüßt wurden. Die Prozession endete schließlich in der Kirche St. Martin, wo der neu ernannte Erzbischof Herwig Gössl die große Zahl der Sternsinger und Sternsingerinnen hinaussendete, um den Segen zu bringen. „Ihr könnt damit ein positives Zeichen in der Welt setzen“, sagte Herwig Gössl und wünschte ihnen, dass sie mit einer Haltung der Dankbarkeit zu den Menschen gehen und Freute verbreiten sollen. Vorausgegangen war in der evangelischen Kirche St. Johannis die thematische Einführung in die diesjährige Sternsingeraktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Gestärkt mit Kinderpunsch und Milchweckla wurde die Heimreise angetreten.