Neujahrsempfang: Pfarrer Richard Reis dankt ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern
![Gute Gespräche mit Pfarrer Richard Reis, Michael Schütz und Ludwig Dietz (v.li) beim Neujahrsempfang in Steinwiesen. Fotos: Susanne Deuerling Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.](/media/8388/neujahrsempfang-steinwiesen-3.jpg)
Steinwiesen. (sd) Vergelt’s Gott sagen und Wertschätzung entgegenbringen – das war der Kernpunkt der Dankesworte von Pfarrer Richard Reis am Neujahrsempfang im Pfarrsaal in Steinwiesen. Danke für das große Engagement der vielen ehrenamtlich tätigen Männer, Frauen, Kinder und Jugendlichen, die in den sieben Gemeinden seines Seelsorgebereiches Oberes Rodachtal so viel leisten. Aber auch Dank an die Hauptamtlichen, die oftmals über ihren offiziellen Dienst hinaus da sind und mithelfen.
Endlich war es wieder soweit, der 2008 neu eingeführte und seitdem sehr beliebte Neujahrsempfang fand wieder statt. Nachdem man lange pausieren musste, erst wegen der Pandemie, dann durch die Umstrukturierung und Neuordnung im Oberen Rodachtal, freuten sich die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter der verschiedenen Kirchengemeinden auf ein gemeinsames Treffen und gute Gespräche. Deshalb ließ es sich auch Dekan Detlef Pötzl nicht nehmen, zu kommen und seinen Besuch, Pater Ferdinand aus Indien gleich mitzubringen. Die Umrahmung des offiziellen Teils lag beim Musikverein Steinwiesen unter der Leitung von Paula Smettane.
Über den Tellerrand hinausschauen, so soll es in den verschiedenen Gemeinden sein. Zusammen Arbeiten und zusammen Wirken, die großen und kleinen Dinge gemeinsam angehen und somit ein Potential freisetzen, das so viel auf die Beine stellen kann. Es ist heute noch viel wichtiger als früher, Ansprechpartner zu haben, denn auch ein Priester kann nicht überall gleichzeitig sein. Pfarrer Reis war deshalb dankbar dafür, dass viele Dienste mit Herzblut von den Ehrenamtlichen ausgefüllt werden. In den letzten fünf Jahren hat sich nicht nur der Seelsorgebereich Frankenwald, sondern auch das Obere Rodachtal vereint, nicht nur bei der Bewältigung von Sorgen und Schwierigkeiten. Nicht nur im Bereich der Finanzen oder der Fluktuation und Überalterung, sondern auch vereint im Glauben, in der Liebe zur Kirche vor Ort. „Sie alle, die heute hier sind, identifizieren sich mit der Kirche vor Ort, mit der Heimat und dies ist ein Fundament, auf das wir auch in Zukunft bauen können“, bekräftigte der Priester. Alle sieben Kirchengemeinden, Steinwiesen, Nurn, Birnbaum, Nordhalben, Wolfersgrün, Neuengrün und die Schnaid ziehen an einem Strang, sie geben der Kirche ein Gesicht. Und sie sind auch weiterhin alle als Pilger der Hoffnung unterwegs, gerade 2025 im Heiligen Jahr. „Gehen wir den Weg gemeinsam, in Gottes Namen in das neue Jahr 2025“, schloss Pfarrer Reis seine Dankesworte.
Auch Kirchenpfleger Steffen Beyer war erfreut darüber, dass so viele der Einladung gefolgt sind. Er dankte für die gute Zusammenarbeit, Unterstützung und das Vertrauen. Bei einer kleinen Brotzeit und kühlen Getränken verbrachten die treuen Helfer einige schöne Stunden im Kreise der großen Kirchenfamilie.