In der Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariae Geburt“ in Steinwiesen wurde Jubelkommunion gefeiert

Steinwiesen, sd. Angeführt von den diesjährigen Erstkommunionkinder und unter den Klängen der Musikkapelle des Musikvereins Steinwiesen zogen die Jubilare in die festlich geschmückte Pfarr- und Wallfahrtskirche „Mariae Geburt“ ein. Die Männer und Frauen feierten an diesem Sonntag den Gedenktag ihrer ersten Heiligen Kommunion. Bereits vor 80, 75, 70, 50 und 25 Jahren standen sie schon einmal hier vor dem Altar in der Pfarrkirche, die auch das „Maria Maggiore“ des Frankenwaldes genannt wird und durften erfahren, dass es der Herrgott ernst mit ihnen meint. Dass er an ihrer Seite ist, bei den schönen Dingen genauso wie in dunklen Zeiten. Monsignore Gerhard Hellgeth war extra hierher in seinen Heimatort gekommen, um sein 80jähriges Kommunionjubiläum gemeinsam mit den anderen Jubilaren zu feiern. Er war sehr dankbar für die Gnade, dies zu erleben. Pfarrer Richard R. Reis zelebrierte den Festgottesdienst und meinte, dass der Tag der Erstkommunion das Leben prägt, das Versprechen, dass er immer bei ihnen bleibt, das gilt auch noch heute. Gemeinsam wurde das Taufversprechen erneuert und in den Fürbitten erinnerte man an die Priester, die sie als Kinder zum Altar führten und an alle die sie auf ihrem bisherigen Lebensweg begleiteten. Sie beteten für alle, die mit ihren Sorgen Zuflucht bei Gott suchen, für die verstorbenen Jubilare und für jene, die aus Krankheit nicht dabei sein konnten.