Jahresversammlung des Gesangvereins „Sängerfreunde“ Nurn

02. Juni 2025: Jahresrückblick und Neuwahlen

Nurn, hf. Obwohl der Gesangverein „Sängerfreunde“ Nurn aktuell nur elf aktive Sänger zählt, kann bislang keine Resignation wie mancherorts festgestellt werden. Auch der Verein selbst findet sich in einem ruhigen Fahrwasser wie die Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Deuerling zeigten. So wurde die bewährte Führung mit Vorsitzender Elisabeth Daum, ihrer Stellvertreterin Katharina Deuerling und Kassier Josef Sesselmann ebenso einmütig wiedergewählt wie die Beisitzer Hans-Josef Hader, Stefan Reuther und Werner Weiß. Als Schriftführerin fungiert weiterhin in einer Doppelfunktion Elisabeth Daum. Auch die Mitgliederzahl mit 75 konnte gleich gehalten werden. Zwar musste der Tod des 89-jährigen und zugleich dienstältesten Sängers Franz Deuerling bedauert werden, doch diese Lücke wurde in der Versammlung durch das neue Mitglied Maximilian Sesselmann wieder geschlossen.

Bei ihrem Jahresrückblick stellte Vorsitzende Elisabeth Daum erfreut fest, dass trotz der Sanierungsarbeiten am und im Mehrzweckhaus, in dem die Übungsstunden abgehalten werden, 21 Proben durchgeführt wurden. In diesem Zusammenhang dankte sie nicht nur der Sängerschar, sondern auch deren Chorleiterin Karina Klaumünzner. Einige Mal sprang Stefan Reuther in die Bresche. Klaumünzner wiederum rief die öffentlichen Auftritte in Erinnerung, wobei sie näher auf das Sängerfest „Gestungshausen klingt“, die sommerliche Matinée im Postgarten von Steinwiesen, mehrere Ständchen und örtliche Anlässe einging. An die Chormitglieder richtete sie den Appell auch weiterhin gut zusammenzuhalten.

Kassier Josef Sesselmann gab die Einnahmen und Ausgaben bekannt. Die Prüfer Jürgen Eckert und Markus Merkl bescheinigten die korrekte Führung der Finanzen. Für den ausscheidenden Prüfer Eckert rückt Maximilian Sesselmann nach.

Zur Vorschau meinte die Vorsitzende, dass man zwar hinsichtlich der weniger gewordenen aktiven Sänger nicht euphorisch sei, man aber auf alle Fälle kleinere Anlässe mit ausgestalten werde. Wegen der Teilnahme an größeren Festen müsse man sehen, wie sich die Situation ergibt. Zum Schluss der Versammlung dankten die Vertreter örtlicher Vereinigungen für das stets gegenseitige harmonische Zusammenwirken und munterten die Sängergemeinde auf nicht zu verzagen. hf/Hans Franz

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Archivbild: Sommerliche Matinée im Postgarten (Foto: privat)